Randall Extraktion

Bis zu 50% - 70% schneller als die klassische Soxhlet-Methode (abhängig von dem Probenmaterial)

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Extraktion

Extraktionsverfahren (genauer: Fest-Flüssig-Extraktionsverfahren) dienen dazu, lösliche Bestandteile aus einer festen Probe abzutrennen.

Beispiele:

  • Bestimmung des Fettgehalts in Lebensmitteln
  • Bestimmung einer Verunreinigung (z. B. PCB, Rüstungsaltlasten) in Bodenproben
  • Untersuchung von Naturstoffen auf ihre Bestandteile.

Auch Kaffeekochen ist ein Extraktionsverfahren. Aber im Labor kommt es darauf an, die gesuchten Bestandteile möglichst vollständig aus der Probe herauszulösen, unter definierten Bedingungen und nicht unnötig weit verdünnt. Als Extraktionsmittel dienen im Labor oft organische Lösungsmittel wie Hexan oder Petroleumbenzin. Allen Extraktionsverfahren gemeinsam ist, dass mit einer vorgegebenen Menge Lösungsmittel möglichst alle löslichen Bestandteile herausgelöst werden sollen. Das erreicht man, indem man das Lösungsmittel immer wieder verdampft und aus einem Rückflusskühler in die Probe tropfen lässt. Anders als bei der Kaffeemaschine wird also dasselbe Lösungsmittel wieder und wieder durch die Probe geschickt. Der extrahierte Bestandteil reichert sich im Destillierkolben an.

Welche Extraktionsmethode wofür?

Sie möchten den Rohfettgehalt in Lebensmitteln und "verarbeiteten“ Futtermitteln (mit einheitlicher Zusammensetzung) bestimmen?

Sie möchten die Zusammensetzung von Verpackungsmaterial oder Bedarfsgegenständen untersuchen? Zum Beispiel

Sie möchten Pestizidrückstände in Lebensmitteln und Futtermitteln analysieren?

  • Extraktion der Rückstände und Kontaminanten aus Lebensmittel- und Futtermittelproben oder anderen organischen Materialien unter inerten Bedingungen. Die erforderlichen Nachweisgrenzen erreichen Sie durch eine höhere Probeneinwaage.